Beschrieb Letzter Wille

von Fitzgerald Kusz, Schweizer Dialekt Bearbeitung von Harry Sturzenegger

Die Verwandtschaft trifft sich nach der Beerdigung von Erbtante Martha in deren Wohnung. Und es dauert nicht lange, bis die "Erben" ihr wahres Gesicht offenbaren. Wie Aasgeier stürzen sie sich auf den Nachlass und dabei ist ihnen jedes Mittel recht, um etwaige Konkurrenten auszuschalten. Gegenseitiges Misstrauen und Gier bestimmen von nun an ihr Tun. Schonungslos zeigt Fitzgerald Kusz, wie allein die Aussicht auf Geld und Vermögen jeden Charakter verdirbt. Doch wie so oft, gilt natürlich auch hier: "Liebe (zum Geld) macht blind!" und "Wer zuletzt lacht, lacht am besten!"

Ziemlich genau zwanzig Jahre nach „Schweig, Bub!“ hat Fitzgerald Kusz ein weiteres höchst vergnügliches Familiendrama geschrieben und dabei dem Volk auf‘s Maul geschaut. Der Leichenschmaus im Mittelpunkt des Zusammenseins wächst sich für die Beteiligten zur Katastrophe, für die Zuschauer zu einer einzigen Folge von Lachnummern aus, wobei auch die kleine Prise schwarzer Humor nicht fehlt, die ihn zum Kultstück macht.
Aufführungsrechte: Verlag der Autoren

Presseberichte

Streit um die letzte Vase

[...] Der Chamer Regisseur Harry Sturzenegger hat das Stück in die Dialektsprache übersetzt und dramaturgisch perfekt gestrafft und mit einer temporeichen Inszenierung einen weiteren Höhepunkt in der Geschichte der Volksbühne Cham geschaffen. [...]